Was gibt es Schöneres, als von zu Hause nach zu Hause zu kommen?
Als ich gestern Abend todmüde und hungrig (das letzte Essen im Flugzeug hatte ich verschlafen...) aus dem Flieger stieg, endlich gut durch den Zoll gekommen und im Taxi zurück in die Wg gefahren war erwartete mich meine Zimmertür mit "herzlich Willkommens"-Wünschen in so ziemlich jeder Sprache und einer großen Cookies-Packung davor:
Bis ich das alles gesehen hatte waren auch bereits die Mädels von oben gekommen und haben mich willkommen geheißen, haben mir erzählt, dass am Abend von zwei unserer Mitbewohner gekocht wird weil einer davon über WEihnachten nach Frankreich fliegt und das schon morgen tut, haben sich versichert, dass ich die neue Folge "how I met your mother" noch nicht gesehen habe weil sie extra auf mich gewartet haben damit und dass wir einen Weihnachtsbaum im Wohnzimmer haben - den hab ich dann natürlich sofort fotografiert für euch :
und und und...
Das WG-Leben hat mich definitiv wieder, die Uni nur leider auch, deshalb werd ich mich jetzt ans Lernen machen...
Ganz ganz liebe Grüße aus der besten WG Montreals,
eure Katja
Freitag, 9. Dezember 2011
Samstag, 12. November 2011
Herbstgebacke... zum Üben für die Weihnachtsbäckerei ;)
Ich hab heute Apfelschneckennudeln gebacken, wenn ich schon keine Martinsgans krieg morgen dann wenigstens Hefegebäck :o)
Hier gibts Bilder, nachdem das erste Blech allerdings schon aufgefuttert war .. waren zu gut um auf dem Küchentisch zu überleben:
hat also auch mit kanadischer Trockenhefe geklappt!
Ganz ganz liebe Grüße aus dem fernen Kanada mit Schneckennudel - Duft!
Hier gibts Bilder, nachdem das erste Blech allerdings schon aufgefuttert war .. waren zu gut um auf dem Küchentisch zu überleben:
hat also auch mit kanadischer Trockenhefe geklappt!
Ganz ganz liebe Grüße aus dem fernen Kanada mit Schneckennudel - Duft!
Donnerstag, 10. November 2011
Herbstwetter..
Nachdem sich der November am Wochenende nochmal als Oktober verkleidet hatte, hat mir der Blick aus dem Fenster heute morgen den definitiven HerbstwetternovemberregengrauerHimmel-Beginn gezeigt...
Gut, dass wir das Wetter am Wochenende gut genutzt haben und heute eine Stange Lauch und Schinken im Kühlschrank warteten um eine superleckere Herbstquiche zu geben :o)
Da ist doch der Regen gleich halb so schlimm...
Wir werden auch den hässlichen November gut rumbringen, mit Tee, Keksen, lernen ohne das "da draußen verpass ich was - Gefühl" und Vorfreude auf den Schnee und Weihnachten...
Ganz liebe Grüße für heute ausdem Regen in den (wahrscheinlich auch) Regen?
eure Katja
Gut, dass wir das Wetter am Wochenende gut genutzt haben und heute eine Stange Lauch und Schinken im Kühlschrank warteten um eine superleckere Herbstquiche zu geben :o)
Da ist doch der Regen gleich halb so schlimm...
strahlender Sonnenschein am Samstag mittag in unserer Straße |
unser Haus |
die letzten bunten Blätter |
noch ein paar vereinzelte Blümchen |
und der Weg zur Metro sonnenerleuchtet und warm |
und heute morgen dann: Regen, kalt, grauer Himmel, ... da hilft nur warmer Tee und |
Quiche :o) - ja, die war so lecker wie sie aussieht! |
Wir werden auch den hässlichen November gut rumbringen, mit Tee, Keksen, lernen ohne das "da draußen verpass ich was - Gefühl" und Vorfreude auf den Schnee und Weihnachten...
Ganz liebe Grüße für heute ausdem Regen in den (wahrscheinlich auch) Regen?
eure Katja
Freitag, 4. November 2011
Kanada pur, Episode 1: Kanadischer Nationalsport
Das ist natürlich das Eishockey, weshalb wir keinesfalls die Gelegenheit versäumen wollten, mal ein Spiel unserer Unimannschaft zu sehen. Diese nutzten wir, das heißt meine Wg und ich, dann heute mit dem Spiel der Frauenmannschaft der Carabins (Université de Montréal) gegen die Mannschaft der University of Ottawa - das unsere Heimmannschaft zum Glück 5:2 gewonnen hat :o)
Beim Hockey zuzuschauen macht echt Spaß, da ist unglaublich viel Aktion, das Spiel ist sehr schnell, weshalb auch die Spielr ständig auswechseln - deshalb sind das auch so viele obwohl immer nur 5 gleichzeitig auf dem Fed "stehen" bzw.übers Eis rasen und es ist einfach schön zum Anschauen.
Das Tor ist im Vergleich zu den Riesentorfrauen echt klein - allerdings ist der Puk noch viel kleiner und soooo schnell, dass man teilweise kaum hinterher kommt mit Schauen wo er grad ist. Und aufgrund der Musik, die in jeder Pause angeht und mt dem Anspiel wieder aus, weiß man auch immer was grad los ist - auch wenn man die Spielregeln nicht alle kennt. Am Anfang gibts natürlich erstmal die Nationalhymne vor dem ersten Anspiel, und am Ende schüttelt jede der Spielerinnen jeder Mannschaft jeder Spielerin der anderen Mannschaft sowie den Trainern der Gegner und den Schiedsrichterin in einer Riesen, an Polonaise erinnernden Prozession die Hände um sich zu bedanken - das war auch sehr schön anzusehen.
Alles in allem waren wir uns einig: Es war sicher nicht das letzte Hockeyspiel für uns!
"unsere" Mannschaft |
die Gegner aus Ottawa |
noch eine letzte Taktikbesprechung vor Spielbeginn |
Das Tor ist im Vergleich zu den Riesentorfrauen echt klein - allerdings ist der Puk noch viel kleiner und soooo schnell, dass man teilweise kaum hinterher kommt mit Schauen wo er grad ist. Und aufgrund der Musik, die in jeder Pause angeht und mt dem Anspiel wieder aus, weiß man auch immer was grad los ist - auch wenn man die Spielregeln nicht alle kennt. Am Anfang gibts natürlich erstmal die Nationalhymne vor dem ersten Anspiel, und am Ende schüttelt jede der Spielerinnen jeder Mannschaft jeder Spielerin der anderen Mannschaft sowie den Trainern der Gegner und den Schiedsrichterin in einer Riesen, an Polonaise erinnernden Prozession die Hände um sich zu bedanken - das war auch sehr schön anzusehen.
Alles in allem waren wir uns einig: Es war sicher nicht das letzte Hockeyspiel für uns!
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Chutes de Montmorency, Ville de Quebec und Parc Jacques Cartier
So ihr Lieben,
immerhin schon mittwochs schaffe ichs jetzt auch mal, mein Wochenende mit euch zu teilen...
Morgane, eine Mitbewohnerin von mir, und Charlotte, ihre französische Freundin, die grad zu Besuch ist, haben am Freitag spontan beschlossen, doch nur übers Wochenende wegzufahren, was mir die Möglichkeit gab mich anzuschließen. Ursprünglich war der Plan, nach Tadoussac zu fahren, um dort Wale zu sehen, aber nach einiger Recherche stelten wir fest dass a) die Wale schon weg sind und b) Tadoussac zu weit weg ist um es mit Quebec Stadt zu kombinieren (zumindest in 2 Tagen).
Somit sind wir dann Samstag morgen mit dem Mietwagen nach Quebec aufgebrochen, haben dort Mittag gegessen und sind dann weiter gefahren zu den Chutes de Montmorency. Diese Wasserfälle sind sogar noch höher als die Niagarafälle und auch echt sehenswert. Auf dem Weg dahin durften wir dann noch die ganz besondere Nettigkeit der Kanadier genießen, da wir uns verfahren hatten.... Das Auto, das wir gefragt hatten wo wir hin müssten, bedeutete uns nur, ihm zu folgen, und ließ uns dann erst mit einer ausführlichen Erklärung alleine weiterfahren, als es dafür gesorgt hatte, dass wir richtig gedreht hatten und uns quasi nicht mehr verfahren konnnten....
Danach gings dann in das schöne Städtchen Quebec, ein wirklich hübsches, charmantes Städtchen...
Dort sind wir die gesamten Stadtmauern entlang spaziert, haben uns die Innenstadt angesehen und sind durch die Gässchen flaniert. Mitten im Dorf gibts hier schon eine Schlittschuhbahn, nur nicht so gewollt kitschig wie das Winterwunderland in Stuttgart sondern einfach nur schön (und umsonst - es kosten nur die Schlittschuhe zum Ausleihen..)
Wir haben beschlossen, auf jeden Fall an einem Adventswochenende wieder zu kommen - die Stadt ist einfach zu romantisch als dass man sie mit Weihnachtsdeko (und vielleicht Schnee?) verpassen dürfte..
Nach einem leckeren Abendessen beim Marokkaner sind wir dann in unser gemütliches Motel gefahren, wo wir ein Zimmer mit zwei Queensizebetten hatten (und sogar noch kostenlos upgegraded wurden, als Werbung für das Hotel).
Am nächsten Morgen frühstückten wir im nächsten Tim Hortons und brachen dann gut gestärkt in den Nationalpark Jacques Cartier auf. An dessen Eingang muss man Eintritt bezahlen, kriegt dafür aber auch einen Prospekt mit allen möglichen Wanderungen jeder gewünschten Länge und Schwierigkeit. Wir suchten uns eine zweieinhalbstündigeTour mit möglichst vielen Aussichtspunkten aus, und die war auch wirklich toll - hat gut getan, mal rauszugehen in die Herbstluft. DIe Bäume haben dort im Norden bereits keine Blätter mehr , dafür hat es toll geknitert beim Laufen :-)
Hin und wieder sind wir anderen Wanderern, die die Rundtour in die andere Richtung machten, begegnet aber es war nicht überlaufen und die Wege wriklich schön - und es roch nach Wald...
Hier mal ein paar Eindrücke:
Danach gings dann auch schon wieder zurück nach Montreal, unterwegs haben wir noch einige leuchtende Bäume gesehen, die irgendwie zu spät dran waren (vielleicht dachten sie auch nur, wer beachtet werden will, kommt zu spät - wer weiß ...).
Nächstes Wochenende ist Hallo Salzburg, mal sehen, was hier dann so abgeht - unsere WG-Dekoration ist schon eingekauft :-)
Bis dann, eure Katja
immerhin schon mittwochs schaffe ichs jetzt auch mal, mein Wochenende mit euch zu teilen...
Morgane, eine Mitbewohnerin von mir, und Charlotte, ihre französische Freundin, die grad zu Besuch ist, haben am Freitag spontan beschlossen, doch nur übers Wochenende wegzufahren, was mir die Möglichkeit gab mich anzuschließen. Ursprünglich war der Plan, nach Tadoussac zu fahren, um dort Wale zu sehen, aber nach einiger Recherche stelten wir fest dass a) die Wale schon weg sind und b) Tadoussac zu weit weg ist um es mit Quebec Stadt zu kombinieren (zumindest in 2 Tagen).
Somit sind wir dann Samstag morgen mit dem Mietwagen nach Quebec aufgebrochen, haben dort Mittag gegessen und sind dann weiter gefahren zu den Chutes de Montmorency. Diese Wasserfälle sind sogar noch höher als die Niagarafälle und auch echt sehenswert. Auf dem Weg dahin durften wir dann noch die ganz besondere Nettigkeit der Kanadier genießen, da wir uns verfahren hatten.... Das Auto, das wir gefragt hatten wo wir hin müssten, bedeutete uns nur, ihm zu folgen, und ließ uns dann erst mit einer ausführlichen Erklärung alleine weiterfahren, als es dafür gesorgt hatte, dass wir richtig gedreht hatten und uns quasi nicht mehr verfahren konnnten....
Voilà - les Chutes Montmorency! |
im Gegensatz zu den Niagarafällen kann man über diesen Wasserfall auf einer Hängebrücke spazieren |
der Himmel war sehr sehr grau - aber das Wetter hat gehalten - bis zum Abendessen :-) |
Danach gings dann in das schöne Städtchen Quebec, ein wirklich hübsches, charmantes Städtchen...
Dort sind wir die gesamten Stadtmauern entlang spaziert, haben uns die Innenstadt angesehen und sind durch die Gässchen flaniert. Mitten im Dorf gibts hier schon eine Schlittschuhbahn, nur nicht so gewollt kitschig wie das Winterwunderland in Stuttgart sondern einfach nur schön (und umsonst - es kosten nur die Schlittschuhe zum Ausleihen..)
Wir haben beschlossen, auf jeden Fall an einem Adventswochenende wieder zu kommen - die Stadt ist einfach zu romantisch als dass man sie mit Weihnachtsdeko (und vielleicht Schnee?) verpassen dürfte..
die Assemblée nationale de Quebec mit Springbrunnen im Vordergund |
das Stadttor |
Notre Dame de Quebec |
Nach einem leckeren Abendessen beim Marokkaner sind wir dann in unser gemütliches Motel gefahren, wo wir ein Zimmer mit zwei Queensizebetten hatten (und sogar noch kostenlos upgegraded wurden, als Werbung für das Hotel).
Am nächsten Morgen frühstückten wir im nächsten Tim Hortons und brachen dann gut gestärkt in den Nationalpark Jacques Cartier auf. An dessen Eingang muss man Eintritt bezahlen, kriegt dafür aber auch einen Prospekt mit allen möglichen Wanderungen jeder gewünschten Länge und Schwierigkeit. Wir suchten uns eine zweieinhalbstündigeTour mit möglichst vielen Aussichtspunkten aus, und die war auch wirklich toll - hat gut getan, mal rauszugehen in die Herbstluft. DIe Bäume haben dort im Norden bereits keine Blätter mehr , dafür hat es toll geknitert beim Laufen :-)
Hin und wieder sind wir anderen Wanderern, die die Rundtour in die andere Richtung machten, begegnet aber es war nicht überlaufen und die Wege wriklich schön - und es roch nach Wald...
Hier mal ein paar Eindrücke:
schönes Fischerhäuschen |
ja, zum Wandern war mein schöner neuer Wintermantel eigentlich bissle zu warm - aber in Quebec war ich am Abend sehr froh drum :-) |
und nochmal mit Morgane |
wie man sieht, leider schon fast alle Bäume ohne Blätter.. |
Danach gings dann auch schon wieder zurück nach Montreal, unterwegs haben wir noch einige leuchtende Bäume gesehen, die irgendwie zu spät dran waren (vielleicht dachten sie auch nur, wer beachtet werden will, kommt zu spät - wer weiß ...).
Nächstes Wochenende ist Hallo Salzburg, mal sehen, was hier dann so abgeht - unsere WG-Dekoration ist schon eingekauft :-)
Bis dann, eure Katja
Montag, 17. Oktober 2011
Niagarafälle und Toronto
Donnerstag, 13.10.2011 - Niagarafälle
So, nachdem ich vorgestern Nacht aus Toronto zurückgekommen bin will ich euch nicht länger die Bilder und Geschichten dieser drei Tage vorenthalten!
Am Donnerstag morgen um 00:15 gings mit dem Bus ab nach Toronto und von dort aus direkt (naja - fast.. einen Kaffee gabs noch dazwischen^^) weiter zu den Niagarafällen.
Nachdem mir alle eerzäht hatten dass die eigentlich gar nicht so toll seien und dass viel zu viel Straßen/Wolkenkratzer/Japaner/Touristen/... dort wären bin ich mit quasi keinen Erwarrtungen hingegangen und wurde positiv überrascht. Auch das Wetter hat mitgespielt, und ab dem späten Vormittag war strahlender Sonnenschein, weshalb wir sogar einen Regenbogen sehen konnten in der Gischt!
Zuerst sind wir vom Dorf, in dem der Busbahnhof ist, zu den Fällen spaziert entlang des Ufers des Niagara Rivers, was wirklich schön war wenn man von der Straße die an der anderen Seite des Gehwegs war absieht. An den Fällen selbst angelangt machten wir dann zunächst die obligatorische Bootstour auf einem der Schiffe der Maid of the Mist - natürlich mit den blauen Regenmänteln die man dort gestellt kriegt (und auch wirklich braucht, denn die Wasserfälle sind sehr nass und spritzen ganz arg!).
Danach wurde es immer schöner und schöner, die bunten Bäume haben geleuchtet und wir haben Regenbogen gesehen..
Am Mittag gabs dann Riesenhamburger im Hard Rock Café und am Nachmittag sind wir dann mit dem Pendelbus zum Whirlpool gefahren, einem großen Strudel 5 km abwärts des Niagarafalls der seinen Namen aufgrund der runden Form des Beckens trägt. Dort führt seit gut hundert Jahren eine Seilbahn hinüber, von der man einen spektakulären Blick hat - auch wenn man nur hin und her fährt, aussteigen kann man nämlich auf der anderen Seite nicht.
Um dreiviertel sechs, kurz vor Einbruch der Nacht, sind wir mit dem Bus zurück nach Toronto gefahren und haben in unserere Jugendherberge eingecheckt und einen ersten Erkundungsspaziergang durch Toronto gemacht.
Freitag, 14.10.2011 - Toronto Tag 1
Am Freitag morgen gings nach einer kurzen Nacht in einem noch kürzeren Bett direkt zu Tim Hortons frühstücken und dann auf an den Hafen, um ein Ticket für die roten Doppeldeckerbusstadttouren mit Juhe-Ausweis-Rabatt zu erstehen. Da war auch gleich noch eine Hafenrundfahrt dabei, doch da die erst mittags starten sollten (die Betonung liegt auf dem Konjunktiv - aufgrund des Wetters konnte das Boot leider nicht fahren) begannen wir unsere Torontoerkundigung mit dem Bus - natürlich auf dem oberen Deck, dessen Sitze mit abziehern vom Wasser befreit wurden. Das Wetter hielt an diesem Tag auch, es kam nur während unseres Mittagessens etwas Regen und es war kalt und windig. Die Tour war super interessant, der Stadtführer hat viele lustige Dinge erzählt und es hat der Orientierung sehr geholfen :)
Dann ging es zum St Lawrence Market, einer der 10 schönsten Markthallen der Welt (ich glaub die waren noch nicht in Stuttgart, sonst wär diese Minimarkthalle sicher nicht auf der Liste) , wo wir uns schön alle Touristände und Marktstände anschauten und dann weiter zum CN Tower.
Wir sind extra so um fünf hochgefahren, um Toronto bei Tag zu sehen, den Sonnenuntergang (der leider aufgrund fehlender Sonne nicht vorhanden war) und bei nacht zu sehen und der Plan ging auf. Die Aussicht von da oben ist echt super, auch wenn man nicht weit sehen konnte(an klaren Tagen sind angeblich sogar die Gischtschleier der Niagarafälle von dort oben aus auszumachen) war es doch unglaublich so hoch über den ganzen von unten riesig wirkenden Wolkenkratzern zu sein. Dort haben wir uns dann ein Dessert im Restaurant gegönnt, in dem wir vergeblich versuchten, seinen Drehsinn herauszufinden - bis wir dann erfuhren, dass e noch ein Restaurant gibt, das nämlich, das die 360° Umdrehungen macht....... Dort wären wir mit Jeans und unserem Geldbeutel aber eh nicht reingekommen, von daher wars nicht so schlimm. Jetzt regnete es auch nochmal ein bisschen, weshalb ich kaum Nachtaufnahmen gemacht habe da die Tropfen auf den Fenstern das ganze Licht sehr reflektierten.
Als wir wieder unten waren haben wir den Bernard in Ruhe das perfekte Foto machen lassen und sind zum Shoppen in die Stadt gelaufen, wo ich auch tatsächlich meinen Wintermantel gefunden habe :o)
Samstag, 15.10.2011 - Toronto, Tag 2
Am Samstag sind wir dann nach dem gemütlichen Frühstück aufgebrochen, um die Bootstour zu den Inseln zu machen - und da wir vie Zeit hatten war es uns egal, dass der Bus bis dorthin aufgrund der Rundfahrt 1 1/2 Stunden brauchen würde. Mit einer anderen Stadtführerin war auch diese Fahrt nochml sehr interessant, da sie andere Dinge erzählt hat und andere Häuser gezeigt und so.
Leider wurden wir dann nach einer Stunde informiert das heute aufgrund des WIndes leider keine Boote fahren würden, weshalb wir dann eben die Stadtrundfahrt in DOwntown nah 2 Stunden wieder am Ausgangspunkt beendeten und aufgrund de ekelhaften Wetters noch einen Tag mit Bummeln und Kaffeetrinken verbrachten, bevor es dann um sieben abends zurück nach Montréal ging wo wir um 1 Uhr nachts ankamen.
Bitte entschuldigt den Mangel an Bildern von der Bustour, aber es war definitiv zu kalt zum Fotografieren..
So, das wars für heute- übrigens bin ich jetzt seit genau 2 Monaten hier...unglaublich....
Bis bald, eure Katja
So, nachdem ich vorgestern Nacht aus Toronto zurückgekommen bin will ich euch nicht länger die Bilder und Geschichten dieser drei Tage vorenthalten!
Am Donnerstag morgen um 00:15 gings mit dem Bus ab nach Toronto und von dort aus direkt (naja - fast.. einen Kaffee gabs noch dazwischen^^) weiter zu den Niagarafällen.
Nachdem mir alle eerzäht hatten dass die eigentlich gar nicht so toll seien und dass viel zu viel Straßen/Wolkenkratzer/Japaner/Touristen/... dort wären bin ich mit quasi keinen Erwarrtungen hingegangen und wurde positiv überrascht. Auch das Wetter hat mitgespielt, und ab dem späten Vormittag war strahlender Sonnenschein, weshalb wir sogar einen Regenbogen sehen konnten in der Gischt!
Zuerst sind wir vom Dorf, in dem der Busbahnhof ist, zu den Fällen spaziert entlang des Ufers des Niagara Rivers, was wirklich schön war wenn man von der Straße die an der anderen Seite des Gehwegs war absieht. An den Fällen selbst angelangt machten wir dann zunächst die obligatorische Bootstour auf einem der Schiffe der Maid of the Mist - natürlich mit den blauen Regenmänteln die man dort gestellt kriegt (und auch wirklich braucht, denn die Wasserfälle sind sehr nass und spritzen ganz arg!).
Danach wurde es immer schöner und schöner, die bunten Bäume haben geleuchtet und wir haben Regenbogen gesehen..
Am Mittag gabs dann Riesenhamburger im Hard Rock Café und am Nachmittag sind wir dann mit dem Pendelbus zum Whirlpool gefahren, einem großen Strudel 5 km abwärts des Niagarafalls der seinen Namen aufgrund der runden Form des Beckens trägt. Dort führt seit gut hundert Jahren eine Seilbahn hinüber, von der man einen spektakulären Blick hat - auch wenn man nur hin und her fährt, aussteigen kann man nämlich auf der anderen Seite nicht.
Um dreiviertel sechs, kurz vor Einbruch der Nacht, sind wir mit dem Bus zurück nach Toronto gefahren und haben in unserere Jugendherberge eingecheckt und einen ersten Erkundungsspaziergang durch Toronto gemacht.
nein, das ist nicht der große Niagarafall :-) |
das ist er aber - noch am Morgen mit grauem Himmel und vielen Wolken... |
unser Bootle |
und das Boot von oben aus |
nein, das war kein anderer Tag - nur ein paar Stunden später :-) |
Regenbogen :) |
und die Katja vor den Niagarafällen |
das Möwenmodel |
Whirlpool |
bunte Bäume um den Whirlpool |
die etwas angstmachende Konstruktion des Spanish Aero Cars |
und die ganze Seilbahn.. hält schon seit 100 Jahren wird und hat auch uns überlebt ^^ |
im tollen blauen Mantel mit Marie-Émilie, meiner Mitreisenden |
Am Freitag morgen gings nach einer kurzen Nacht in einem noch kürzeren Bett direkt zu Tim Hortons frühstücken und dann auf an den Hafen, um ein Ticket für die roten Doppeldeckerbusstadttouren mit Juhe-Ausweis-Rabatt zu erstehen. Da war auch gleich noch eine Hafenrundfahrt dabei, doch da die erst mittags starten sollten (die Betonung liegt auf dem Konjunktiv - aufgrund des Wetters konnte das Boot leider nicht fahren) begannen wir unsere Torontoerkundigung mit dem Bus - natürlich auf dem oberen Deck, dessen Sitze mit abziehern vom Wasser befreit wurden. Das Wetter hielt an diesem Tag auch, es kam nur während unseres Mittagessens etwas Regen und es war kalt und windig. Die Tour war super interessant, der Stadtführer hat viele lustige Dinge erzählt und es hat der Orientierung sehr geholfen :)
Dann ging es zum St Lawrence Market, einer der 10 schönsten Markthallen der Welt (ich glaub die waren noch nicht in Stuttgart, sonst wär diese Minimarkthalle sicher nicht auf der Liste) , wo wir uns schön alle Touristände und Marktstände anschauten und dann weiter zum CN Tower.
Wir sind extra so um fünf hochgefahren, um Toronto bei Tag zu sehen, den Sonnenuntergang (der leider aufgrund fehlender Sonne nicht vorhanden war) und bei nacht zu sehen und der Plan ging auf. Die Aussicht von da oben ist echt super, auch wenn man nicht weit sehen konnte(an klaren Tagen sind angeblich sogar die Gischtschleier der Niagarafälle von dort oben aus auszumachen) war es doch unglaublich so hoch über den ganzen von unten riesig wirkenden Wolkenkratzern zu sein. Dort haben wir uns dann ein Dessert im Restaurant gegönnt, in dem wir vergeblich versuchten, seinen Drehsinn herauszufinden - bis wir dann erfuhren, dass e noch ein Restaurant gibt, das nämlich, das die 360° Umdrehungen macht....... Dort wären wir mit Jeans und unserem Geldbeutel aber eh nicht reingekommen, von daher wars nicht so schlimm. Jetzt regnete es auch nochmal ein bisschen, weshalb ich kaum Nachtaufnahmen gemacht habe da die Tropfen auf den Fenstern das ganze Licht sehr reflektierten.
Als wir wieder unten waren haben wir den Bernard in Ruhe das perfekte Foto machen lassen und sind zum Shoppen in die Stadt gelaufen, wo ich auch tatsächlich meinen Wintermantel gefunden habe :o)
Samstag, 15.10.2011 - Toronto, Tag 2
Am Samstag sind wir dann nach dem gemütlichen Frühstück aufgebrochen, um die Bootstour zu den Inseln zu machen - und da wir vie Zeit hatten war es uns egal, dass der Bus bis dorthin aufgrund der Rundfahrt 1 1/2 Stunden brauchen würde. Mit einer anderen Stadtführerin war auch diese Fahrt nochml sehr interessant, da sie andere Dinge erzählt hat und andere Häuser gezeigt und so.
Leider wurden wir dann nach einer Stunde informiert das heute aufgrund des WIndes leider keine Boote fahren würden, weshalb wir dann eben die Stadtrundfahrt in DOwntown nah 2 Stunden wieder am Ausgangspunkt beendeten und aufgrund de ekelhaften Wetters noch einen Tag mit Bummeln und Kaffeetrinken verbrachten, bevor es dann um sieben abends zurück nach Montréal ging wo wir um 1 Uhr nachts ankamen.
der CN Tower in der Mitte zweier Hochhäuser |
am Hafen |
kleine Wolkenkratzerle.. |
immehin von oben haben wir die Inseln gesehen |
Bitte entschuldigt den Mangel an Bildern von der Bustour, aber es war definitiv zu kalt zum Fotografieren..
So, das wars für heute- übrigens bin ich jetzt seit genau 2 Monaten hier...unglaublich....
Bis bald, eure Katja
Abonnieren
Posts (Atom)