Am Mittwoch endlich wieder in einer lebendigen Stadt begrüßte uns morgens auch gleich die Sonne und blauer Himmel und wir beschlossen, eine Schifflesfahrt an Manhattan entlang und an der Freiheitsstatue vorbei zu machen. Gesagt, getan, und wir hatten sogar das Glück, dass wir genau zwanzig Minuten vor Abfahr des Bootes am Pier waren - und dann gings los, den Hudson-River hinunter zwischen Manhattan und New Jersey und bis in die Bucht, wo die Luft schon salzig schmeckte und lauter Möwen kreisten, in Wind und Sonne und Sonne und Wind....
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Bernard, Julie und ich auf dem Bootle |
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Sonne über Manhattan |
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die New Jerseyer Seite |
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und die Manhattener - auf einem der Piere, der hier nicht so richtig zu sehen ist, ist ein Golfplatz mit großen Zaunwänden drumrum, dass die Bälle nicht den Bootlesfahrern auf den Kopf fallen, auf anderen sind Museen, Restaurants oder tatsächlich noch Bootsanlegestellen |
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ein schönes altes Gebäude auf der Seite von New Jersey |
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ja, eine Sonnenbrille wäre nicht schlecht gewesen - und auf der Nase sieht man schon den beginnenden Sonnenbrand... |
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das höchste Hochhaus ist der noch nicht fertiggestellte Libertytower, der an der Stelle der Zwillingstürme errichtet wird - so wie die unteren zwei Drittel aussehen wird das obere auch noch - Julie, die sowas wie Bauingenieurwesen studiert, war ganz begeistert von der Organisation der Baustelle |
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die Freiheitsstatue und ich |
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ein (zugegebenermaßen nicht sehr geglückter) Versuch, die Freiheitsstatue zu imitieren |
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die guckt ganz schön böse.... |
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Blick auf die weltberühmte Skyline - wär da nicht der Libertytower statt der Zwillingstürme sähes fast aus wie früher bei Omi und Opa unterm Dach (wemmer sich mal noch den blauen Himmel als Nachthimmel vorstellt und die Häuser erleuchtet - bisschen Fantasie bitte ;) ) |
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eindeutiges Zeichen - wir sind auf dem Meer |
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eine der vielen berühmten Brücken - mit deren Namen geht es mir ähnlich wie mit denen der Denkmäler in Washington (außer dass die Brücken schöner und sinnvoller sind) - die kann ich mir einfach nicht merken |
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und hier mal die ganze Truppe - Bernard, Julie, ich und Adrien |
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Da auf dem Nachbarpier ein Flugzeugmuseum stand, auf dessen Deck das Flugzeug war, das Adrien in Washington vermisst hatte, mussten wir das natürlich noch schnell von außen anschauen - aber 30$ Eintritt waren dann selbst dem Flugzeugfreak zu viel... Danach gings Richtung Times Square zum essen, und dann in die M&Ms World - einem zweistöckigen Laden nur mit M&Ms und M&Ms Fanartikeln!
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und natürlich großen M&Ms Figuren auf deren Füßen man Fotos machen konnte |
Danach beschlossen wir, zum Ground Zero und der Wall Street zu gehen, aber da so schönes Wetter war wolten wir nicht Ubahn fahren sondern laufen - der Weg ist das Ziel und so ..
Unterwegs haben wir auch wirklich viel gesehen und es war wunderschön, all das Leben aufzusaugen nach den 2Tagen ohne. Als wir allerdings am Ground zero ankamen, war kein Durchkommen zum Denkmal, da Feierabend war und alle in die andere Richtung strömten - da warens dann doch fast zuviele Menschen... Julie, die das Denkmal schon gesehen hatte während wir in Washington waren, versicherte uns aber dass wir nicht viel verpassen würden und so nahmen wir dann die Metro in Richtung Empire State Building. Eigentlich war das Ziel, zum Sonnenuntergang oben zu sein, so dass wir NY bei Tag und bei Nacht sehen können - da haben wir aber die Rechnung ohne die drei Millionen Sicherheitskontrollen gemacht, wegen derer wir erst bei Nacht oben ankamen. Es war aber trotzdem schön und die Aussicht ist einfach gigantisch, auch wenn es wahnsinnig windet da oben, weshalb wir den Audioguide, der uns erzählen sollte was wir sehen, nicht wirklich verstehen konnten - aber das meiste haben wir auch so erkannt!
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ja, Nachtbilder.... die haben unsere Fotos irgendwie alle nicht so drauf... |
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ja, es ist Nacht, das ist Bernards Foto der es aussehen lässt wie Tag.... |
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Danach gabs dann nen leckeren Burger für die Jungs und guten Salat für die Hühner (ja, klischeehafter gehts nicht..) im Wendys und ein Cidre bzw. deutsches Bier im Irish Pub - hier werden da Basketballspiele gezeigt, mal was anderes als das Hockey, das in Kanada immer läuft. Am Abend fielen wir dann todmüde ins Bett, aber nicht als Letzte ins Zimmer zu kommen macht eh kein Sinn, dachten wir uns, weil dann wird man nur immer wieder geweckt ;-).
Noch zwei Tage gibts, also
Fortsetzung folgt
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